Das Jahr 2025 bringt für regulierte Unternehmen in der EU und der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) zahlreiche Neuerungen im Bereich der Compliance mit sich. Compliance-Beauftragte stehen unter wachsendem Druck, ihre Unternehmen zu schützen, während sie sich durch immer komplexere Vorschriften bewegen. Neue Regularien wie die Anti-Money Laundering Authority (AMLA), das EU Single Rulebook und die Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) führen zu einer Verschärfung der Anforderungen, einer strengeren Durchsetzung sowie höheren Strafen für Verstösse.
Während sich die regulatorische Landschaft rasant weiterentwickelt, müssen Unternehmen nicht nur aktuelle Vorschriften einhalten, sondern sich auch rechtzeitig auf künftige Änderungen vorbereiten. Dies erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung interner Prozesse sowie eine stärkere Einbindung von Mitarbeitern in die Compliance-Strategie. Besonders betroffen sind die Bereiche Anti-Geldwäsche (AML) und Know Your Customer (KYC). Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie ihre Geschäftspartner präzise identifizieren und Risiken in Echtzeit bewerten können.
Unternehmen müssen herausfinden, mit wem sie interagieren, und eine zuverlässige Möglichkeit erhalten, Risiken im Zusammenhang mit Geschäftsbeziehungen zu identifizieren, zu bewerten und zu überwachen, um die Einhaltung von Compliance-Anforderungen zu gewährleisten und die Risiken von Verstössen zu vermeiden und zu minimieren - täglich, automatisiert und effizient.
So können Bedrohungen und neue Folgen der neuen Vorschriften für regulierte Unternehmen pro-aktiv vermieden werden.
Die neuen Vorschriften stellen Unternehmen vor zahlreiche Herausforderungen:
Erhöhtes Haftungsrisiko: Mit der 6. Anti-Geldwäsche-Richtlinie (6AMLD) wird die Verantwortung auf Unternehmensleitungen und Compliance-Beauftragte ausgeweitet, wodurch das Risiko persönlicher Haftung steigt.
Höhere Strafen: Verstösse gegen das Geldwäschegesetz (GwG) und KYC-Anforderungen können durch AMLA zu erheblichen Geldstrafen und Reputationsschäden führen.
Komplexere Anforderungen: Das EU Single Rulebook führt zu mehr Standardisierung, schliesst jedoch nationale Abweichungen nicht aus, was operative Herausforderungen mit sich bringt.
Technologischer Anpassungsbedarf: Unternehmen, die keine digitalen Identitätslösungen oder modernen Überwachungssysteme einsetzen, riskieren technische Defizite und Verstösse gegen Vorschriften.
Erweiterte Sorgfaltspflichten für Krypto-Dienstleister: Krypto-Dienstleister (CASPs – Crypto Asset Service Providers) müssen sich strengeren Know-Your-Customer (KYC)- und Due-Diligence-Anforderungen unterwerfen.
Verstärkter Fokus auf Transparenz und Meldungspflichten: Verpflichtung zur Offenlegung von Informationen über Kunden und Transaktionen an Behörden.
Strengere Anforderungen an Stablecoins und andere Token: Emittenten von Stablecoins müssen detaillierte Risikobewertungen durchführen und Nachweise über finanzielle Stabilität erbringen.
Strafen für Nichteinhaltung: Hohe Bussgelder für Verstösse gegen MiCA-Anforderungen, Marktzugangsbeschränkungen oder vollständiger Ausschluss für nicht konforme Unternehmen.
Technologische Anpassung für effektive AML-Überwachung: Einsatz von Blockchain-Analyse-Tools zur Nachverfolgung verdächtiger Transaktionen und Integration automatisierter AML-Systeme zur Reduzierung von Fehlalarmen und Effizienzsteigerung.
Die Liste der Folgen durch neue Vorschriften ist lang, dennoch möchten wir nochmal die wichtigsten Punkte beleuchten, die sich in den Vordergrund drängen:
Erweiterte Sorgfaltspflichten: Unternehmen müssen ihre Due-Diligence-Prozesse individualisieren und umfangreiche Datenanalysen durchführen.
Zentralisierte AML-Kontrolle: Die AMLA wird grenzüberschreitende Aktivitäten prüfen, was zu mehr Transparenz, aber auch zu strengeren Kontrollen führt.
Manuelle Prozesse und IT-Probleme: Ineffiziente manuelle Prüfungen, redundante Prozesse und mangelnde IT-Integration führen zu Fehlern, langsamen Entscheidungen und hohen Kosten.
MCO Pythagoras bietet innovative Lösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Compliance-Prozesse zu automatisieren und somit effizienter zu gestalten. Die Automatisierung erlaubt es, komplexe Regeln zu verwalten und gleichzeitig den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Durch den Einsatz von MCO Pythagoras können Unternehmen sicherstellen, dass globale Anforderungen erfüllt werden und sie stets auf dem neuesten Stand der Vorschriften bleiben. Die automatisierten Workflows und Prozesse erleichtern nicht nur die Einhaltung, sondern minimieren auch das Risiko menschlicher Fehler, die zu kostspieligen Verstössen führen können.
Regelwerke effizient verwalten und den Verwaltungsaufwand reduzieren.
Globale Vorschriften einhalten, indem sie sich an sich stetig ändernde Regularien anpassen.
Fehlalarme minimieren und Compliance-Teams entlasten.
Revisionssichere Dokumentationen führen, um behördliche Anforderungen jederzeit zu erfüllen.
Eine effektive AML-Compliance erfordert den Zugriff auf zuverlässige Referenzdaten. Pythagoras ermöglicht Unternehmen:
Tägliche Überprüfungen gegen aktuelle Sanktions-, Anti-Terrorismus-, PEP-, UBO- und negative Mediendaten.
Automatisierte Identitätsprüfungen, um Risiken in Echtzeit zu erkennen.
Nahtlose Integration in bestehende Systeme, um Effizienz und Compliance zu steigern.
Die vertrauenswürdigen Datenquellen, wie Dow Jones Factiva oder LSEG World-Check sind entscheidend, um Risiken zu minimieren und die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
Die Möglichkeit, MCO Pythagoras nahtlos in bestehende Systemlandschaften zu integrieren, stellt einen grossen Vorteil dar. Unternehmen können auf eine schnelle und unkomplizierte Implementierung vertrauen, die den laufenden Geschäftsbetrieb nicht stört. Darüber hinaus reduzieren die Lösungen von MCO Pythagoras die Anzahl falsch-positiver Warnungen erheblich, was die Effizienz der Compliance-Abteilungen steigert. Diese Reduzierung von Fehlwarnungen spart nicht nur Zeit, sondern auch Ressourcen, die anderweitig besser eingesetzt werden können. Die Kombination aus nahtloser Integration und präziserer Überwachung bietet Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Transparenz und proaktive Risikobeobachtung sind zentrale Elemente der MCO Pythagoras Lösungen. Unternehmen profitieren von einer vollständigen Transparenz ihrer Compliance-Aufgaben, die eine effektivere Verwaltung und Überwachung ermöglicht. Echtzeit-Überwachungsfunktionen sorgen dafür, dass Risiken frühzeitig erkannt und gemindert werden können. Diese proaktive Herangehensweise hilft Unternehmen, ein sicheres, ethisches und effizientes Compliance-Umfeld zu fördern. Die Fähigkeit, potenzielle Probleme zu identifizieren, bevor sie zu Verstössen führen, ist von unschätzbarem Wert für Unternehmen, die in stark regulierten Branchen tätig sind.
Für Unternehmen, die eine fundierte AML-Strategie entwickeln möchten, bietet Pythagoras eine kostenlose Compliance-Analyse an. Diese hilft dabei, den aktuellen Stand zu bewerten, Optimierungspotenziale zu identifizieren und zukunftssichere Massnahmen zu ergreifen.
Gerade im Bereich der Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) ist eine genaue Analyse unerlässlich: Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Krypto-Transaktionen den erweiterten Transparenz- und Sorgfaltspflichten entsprechen. Verstöße gegen MiCA können zu hohen Bußgeldern, Marktausschlüssen oder strafrechtlichen Sanktionen führen. Unsere Compliance-Analyse bietet eine gezielte Bewertung dieser Risiken und zeigt Wege auf, wie die Umsetzung der neuen Vorschriften optimiert werden kann.
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